Am Donnerstag war
Thanksgiving. Dazu gab es das traditionelle Festessen, bestehend aus süßen Kartoffeln, Preiselbeeren, Truthahn (muss das sein?!) und Kürbiskuchen. Ja, eigentlich wurde nur gegessen… Der Freitag begann sehr früh (um genau zu sein, um halb 4 Uhr morgens), mit der Fahrt zu
Wal-Mart. Bis fünf Uhr mussten wir warten, und dann galt es, zuzuschlagen: Am
Black Friday haben so gut wie alle Geschäfte besondere Angebote. Auch ich konnte dem Kauf einer neuen Speicherkarte für meine Kamera (damit Ihr auch immer schöne Fotos bekommt
und einer neuen DVD (leider kein europäisches Format, aber was soll‘s) nicht widerstehen. Mit dem
Black Friday wurde die
Weihnachtssaison „offiziell“ eröffnet. Nun erleuchten alle Häuser mithilfe tausender Lichterketten („Christmas is the time when people put so many bulbs on the outside of their houses, you don’t know if they’re celebrating the birth of Jesus or General Electric“) und vor ihnen pusten sich Schlitten fahrende Weihnachtsmänner und rennende Rentiere auf. Mal schaun‘, welche Ausmaße dieser Weihnachtswahn im Laufe der nächsten Zeit noch annehmen wird…
18. November 2007
Hallo Deutschland! Heute bin ich aus Quincy, Illinois, wiedergekommen. Dort war nämlich ein
Fun Weekend. Es war schön, die anderen Inbounds zu treffen; zusammen zu schwimmen, bowlen, und (natürlich…) Pizza zu essen. Außerdem haben wir das College in Quincy besichtigt, waren auf einem klassischen Konzert und zum „Fototermin" am Mississippi River. Die anderen Inbounds sind wirklich super; schade nur, dass sie überwiegend um die drei Stunden entfernt wohnen. Meine
Rede über
High School in Germany habe ich übrigens jetzt hinter mir, und ich denke, sie war gar nicht so schlecht (alles auf Video aufgenommen, wen’s interessiert
). Diese Woche habe ich nur drei Tage Schule, weil Donnerstag Thanksgiving ist, aber dazu mehr im nächsten Eintrag.
08. November 2007
November, November... Bald bin ich schon seit drei Monaten hier! Ich fange mal mit
Halloween an: Mit Jennifer und Page bin ich, zwar kostümiert, aber diesmal nicht mit den goldenen Sandaletten (sondern Chuck's...), um die Häuser gezogen, und wir haben Süßigkeiten gesammelt :"Trick or Treaty". Das Beste war aber, dass ich die letzten beiden Tage mit dem French und Spanish Club in
Chicago verbracht habe. Chicago ist riesig, kalt und windig - einfach großartig. Am
Dienstag haben wir den lateinamerikanischen Stadtteil Pilsen besichtigt: dort spricht jeder spanisch und man kommt sich tatsächlich vor wie in einem anderen Land. Im Museum of Mexican Art haben wir uns eine Ausstellung zum Dia de los muertos, der letzte Woche war, angeguckt. Abends sind wir eine richtige Chicago Pizza essen gegangen. Am nächtsten Tag ging's ins Field Museum und danach zurück nach Highland. Ich freue mich schon auf die nächste Chicago-Fahrt Anfang Dezember mit meiner Gastfamilie!
Chicago - Pilsen
Im Field Museum